Weniger Spender aufgrund Ärztemangel
Eigentlich war der Urberacher Blutspendetermin am 27.9. schon ein paar Tage vorher fast komplett ausgebucht. Doch auch der Blutspendedienst leidet unter personellen Engpässen und hier besonders an voruntersuchenden Ärzten/Ärztinnen. Nachdem trotz aller Bemühungen nur zwei statt der erforderlichen drei eingesetzt werden konnten, musste bedauerlicherweise am Vortag 26 angemeldeten Spendewilligen wieder abgesagt werden. Es hätte auch noch schlimmer kommen können, da in den letzten Wochen teilweise aufgrund des Mangels ganze Termine storniert werden mussten. Im Interesse und zur Sicherheit der Spender/innen kann der Blutspendedienst aus Verantwortung nicht anders handeln und hofft auf Verständnis bei den davon Betroffenen. Mit 144 Spendewilligen und 134 Blutkonserven, darunter erfreuliche 13 von Erstspendern viel das Ergebnis deshalb diesmal niedriger aus.
Auch wenn die strengen Regeln und Auflagen für Blutspendetermine zunehmend gelockert werden, so lassen sie momentan weiterhin keine Ehrungen während eines Termins zu. Zusätzlich ist die Anzahl der Helfer auf ein Minimum beschränkt. Die entsprechenden Ehrungen des Blutspendedienstes und des Ortsvereins werden den Jubilaren deshalb postalisch zugestellt.
Die höchste Spendenzahl konnte diesmal Michael Theel aus Rodgau mit seiner 100. Spende verzeichnen.
Gerold Küchler (Ober-Roden) und Martin Watzl leisteten ihre 50. Spende, die mit der Goldnadel mit der Zahl 50 und einer Urkunde gewürdigt wird.
Die Goldnadel mit der Zahl 25 für fünfundzwanzigmaliges Spenden wird Mandy Jäschke aus Eppertshausen bekommen.
Für Ihre 10. Spende werden Sara Friedrich, Shoaib Muzaffar, Alexandra Neudert, Isabell Oeffner, Heidemarie Reichert und Henning Schuchardt mit der Goldnadel mit Urkunde geehrt.
Der letzte der diesjährigen fünf Urberacher Termine findet am Dienstag, den 29.11.22 von 15:30 - 19:45 Uhr, in der Halle Urberach statt. Eine Reservierung ist bereits mehrere Wochen vor Terminbeginn möglich.